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Kulturelle Zusammenarbeit

 

Kulturelle Zusammenarbeit

Am 14. März 1952 wurde in Rom zwischen der Republik Italien und der Republik Österreich ein Abkommen zur Förderung des kulturellen Austausches unterzeichnet.

Dieses Abkommens zur bilateralen Zusammenarbeit hat zum Ziel, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern zu festigen sowie das gegenseitige Verständnis und die Kenntnis der jeweils anderen Kultur durch den Ausbau der Beziehungen im kulturellen Bereich zu fördern. 

Es handelt sich hierbei um gemeinsame Initiativen in den Bereichen Bildung, Kultur und Wissenschaft, die im Rahmen einer immer engeren Zusammenarbeit auf bilateraler und europäischer Ebene durchgeführt werden.

Insbesonders werden gefördert:

  • die Verbreitung der Sprache und Kultur
  • die Zusammenarbeit im Bildungssektor sowie in den Bereichen Jugend und Sport
  • Stipendien
  • Kultur- und Kunstveranstaltungen.

Die Förderung der italienischen Kultur in Österreich obliegt in erster Linie dem italienischen Kulturinstitut in Wien.

Die derzeit geltenden allgemeinen Bestimmungen sind im XVI. Arbeitsprogramm zur italienisch-österreichischen Zusammenarbeit im kulturellen Bereich festgehalten, welches am 1. Januar 2012 in Wien unterzeichnet wurde und aufgrund einiger Verlängerungen noch Gültigkeit hat. Zur Zeit laufen die Verhandlungen für ein neues Arbeitsprogramm. 


XVI. Arbeitsprogramm über die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Österreich und Italien

 


DAS ITALIENISCHE KULTURINSTITUT

Das Italienische Kulturinstitut Wien orientiert seine Tätigkeit an Richtlinien, die mit der Italienischen Botschaft abgestimmt werden.

Dabei verfolgt es im Allgemeinen das Ziel

  • das Image Italiens als kulturschaffendes und -förderndes Land durch die Jahrhunderte bis zur Gegenwart zu präsentieren;
  • die Kenntnis der italienischen Kulturlandschaften zu fördern, welche als komplexes Gefüge und organisches Ganzes aus natürlich gewachsenen Ressourcen sowie aus materiellen und immateriellen Kulturgütern zu betrachten ist;
  • italienische Traditionen und best practices im Bereich der Erhaltung und Aufwertung des kulturellen Erbes vorzustellen;
  • Italien als Land, das kulturelle Werte und somit Wirtschaftswachstum für die Zukunft plant wie schafft, einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.


Insbesondere bietet das Italienische Kulturinstitut

  • Veranstaltungen aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Literatur, Film, Theater und Tanz sowie Mode, Design, Architektur und Naturwissenschaften
    Zu den wichtigsten jüngsten Kooperationen mit Wiener Institutionen zählen die Rahmenprogramme zur großen Ausstellung Caravaggio & Bernini gemeinsam mit dem Kunsthistorischen Museum (Oktober 2019-Januar 2020) und zur Ausstellung Groteske Komödie Lodovico Ottavio Burnacini gemeinsam mit dem Theatermuseum (Oktober 2020-April 2021).
  • Initiativen zur Förderung der italienischen Sprache durch
    - den Themenbereich "Ressourcen für Ihr Italienisch" auf der Webseite des Kulturinstituts
    - die Unterstützung oder Mitveranstaltung von Lehrerausbildungs- oder fortbildungsseminaren
    - die Vergabe von Preisen für Italienisch als Fremdsprache für die besten Schüler, die an Wiener Schulen Italienisch lernen (in Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion der Stadt Wien und den Wiener Schulen)
  • eine Bibliothek mit ca. 23.000 Büchern, CDs und DVDs



Webseite: www.iicvienna.esteri.it

 

SOCIETA' DANTE ALIGHIERI

Die Società Dante Alighieri bemüht sich seit ihrer Gründung 1889 auf Initiative des Dichters Giosuè Carducci um die Verbreitung der italienischen Sprache und Kultur. Weltweit hat sie über 500 Zweigstellen, darunter 11 in Österreich (Amstetten, Eisenstadt, Feldkirch, Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg, Spittal/Drau, Villach, Wien).

In Wien ist die Società Dante Alighieri seit 1922 vertreten, wo sie Sprachkurse, Kulturveranstaltungen und –reisen, Buchpräsentationen, Konferenzen organisiert sowie Stipendien vergibt und Sprachzertifikate ausstellt.


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