Am 11. März traf der italienische Außenminister Antonio Tajani mit dem Generaldirektor der Welternährungsorganisation (FAO), Qu Dongyu, der Exekutivdirektorin des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP), Cindy McCain, und dem stellvertretenden Generalsekretär der Internationalen Föderation des Roten Kreuzes (IFRC), Xavier Castellanos, zusammen, um die Initiative „Food for Gaza“ ins Leben zu rufen. Sie entstand aus der Notwendigkeit, angesichts der schwierigen humanitären Situation weitere Schritte zu setzen. Die Hauptbedürfnisse der Bevölkerung stehen im Zentrum der Initiative: Ernährung, Gesundheit und Schutz.
Ziel von „Food for Gaza“ ist es, mit den vor Ort tätigen Organisationen zusammenzuarbeiten, um den Zugang zu Hilfsgütern zu erleichtern.
Der Erfolg einer koordinierten Intervention zur Ernährungssicherung der Bevölkerung im Gazastreifen kann wiederum die Voraussetzungen für einen politischen Ausweg schaffen, an dem Italien gemeinsam mit internationalen Partnern arbeitet.
Die Initiative stellt nun einen weiteren Teil des umfassenden italienischen Hilfsangebots dar, welches seit dem Ausbruch der Krise geleistet wurde. Seit Oktober 2023 hat Italien bereits 20 Millionen Euro für humanitäre Maßnahmen im Gazastreifen bereitgestellt. Italien steht an vorderster Front bei der Unterstützung der vom Konflikt gezeichneten Zivilbevölkerung, vor allem im Bereich der Lebensmittellieferungen wie auch bei der medizinischen Versorgung.
Das Video der Pressekonferenz zur Initiative „Food for Gaza“ ist unter folgendem Link verfügbar: https://www.youtube.com/watch?v=epklE1e2dpM