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Konferenz „Das italienische Risorgimento als europäische Reiseroute“

Am 10. Oktober fand in der Italienischen Botschaft in Wien eine Konferenz zum Thema „Das italienische Risorgimento als europäische Reiseroute. Europa und die Nationen im 19. Jahrhundert: Italien, Frankreich und Österreich“ statt.

Botschafter Stefano Beltrame, der französische Botschafter und akademische Experte für italienische Geschichte Gilles Pécout sowie Andreas Gottsmann, Leiter des Österreichischen Historischen Instituts in Rom, sprachen über das italienische Risorgimento und tauschten sich über die italienischen, österreichischen und französischen Betrachtungsweisen dieser Epoche aus sowie die internationalen Auswirkungen dieser politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Bewegung, die den Weg zur Einheit Italiens ebnete. Als Moderator der Veranstaltung fungierte der italienische Botschafter bei der OSZE, Stefano Baldi. Ehrengast des Abends war Gilles Pécout, angesehener Biograph von Camillo Benso Conte di Cavour.

Die Veranstaltung führt – nach der Konferenz im April zu Alcide De Gasperi, der Tagung im Juni zur Präsentation der Publikation “Die schwierige Versöhnung: Italien, Österreich und Südtirol im 20. Jahrhundert” – eine Reihe von Veranstaltungen der Italienischen Botschaft und des Italienischen Kulturinstituts fort, welche der Analyse der historischen Beziehungen zwischen Italien und Österreich gewidmet ist und die gemeinsame europäische Identität sowie eine gemeinsame Sichtweise der historischen Ereignisse im Laufe der Jahrhunderte fördern soll.

 

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Im Foto von links: Prof. Andreas Gottsmann, Botschafter Stefano Baldi, Botschafter Stefano Beltrame und Botschafter Gilles Pécout (©Beltrame)