Am 4. Juni fand im Palais Metternich unter der Leitung von Botschafter Giovanni Pugliese eine Veranstaltung der Wissenschaftsdiplomatie statt, welche der Gründung der Vereinigung für wissenschaftlichen Austausch Österreich-Italien (Assai) gewidmet war. Die Vereinigung soll italienische Akademiker und Forscher vernetzen, die in Österreich leben und arbeiten.
Auf italienischer Seite nahmen an der Veranstaltung teil: Frau Prof. Maria Chiara Carrozza, ehemalige Ministerin für Bildung, Universität und Forschung und derzeitige Präsidentin des CNR, Herr Prof. Antonio Zoccoli, Präsident des italienischen Instituts für Kernphysik (INFN) und Frau Prof. Caterina Petrillo, Präsidentin des Area Science Park Triest, eines Wissenschafts- und Technologiezentrums, das für das österreichische Forschungsökosystem von Bedeutung ist.
Österreich war vertreten durch: Die Leiterin der Sektion für wissenschaftliche Forschung und internationale Angelegenheiten des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Barbara Weitgruber, der Präsident des Österreichischen Wissenschaftsfonds (fwf), Christof Gattringer, sowie die Rektoren der Technischen Universität Wien, Jens Schneider, und der Universität Wien, Sebastian Schütze, der Präsident des Internationalen Instituts für angewandte Systemanalyse (Iiasa), Hans Joachim Schellnhuber, die Vizepräsidentin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Ulrike Diebold, der Direktor des Stefan-Meyer-Instituts für subatomare Physik, Eberhard Widmann, und der Direktor des Instituts für Hochenergiephysik (Hephy), Jochen Schieck.
Sehr zahlreich vertreten war auch die italienische Forschungsgemeinschaft (ca. 150 Teilnehmer).