Am 13. September 2024 fand in der Villa Madama die Auftaktveranstaltung des Tages des italienischen Sports in der Welt statt. Der Tag des italienischen Sports in der Welt wurde dank der Zusammenarbeit zwischen dem italienischen Außenministerium, dem Sport- und Jugendministerium und dem italienischen Olympischen Komitee (CONI) ins Leben gerufen und soll nun jedes Jahr in der zweiten Septemberwoche stattfinden. Ziel der Veranstaltung ist es, die sportlichen Spitzenleistungen Italiens hervorzuheben sowie Investitionen und Tourismus zu fördern.
Im Anschluss an die Reden der Vertreter der italienischen Institutionen kamen bei der Auftaktveranstaltung die anwesenden Sportler zu Wort: die olympischen Goldmedaillengewinnerinnen Rossella Fiamingo und Alberta Santuccio (Fechten) sowie Manuel Bortuzzo, der paralympische Bronzemedaillengewinner im Schwimmen.
Weitere interessante Aspekte lieferten auch die Gespräche der Moderatorin Lia Capizzi mit Luciano Spalletti, dem Cheftrainer der italienischen Fußballnationalmannschaft, der Tennisspielerin Elisabetta Cocciaretto und mit Mike Piazza, dem Cheftrainer der Baseball-Nationalmannschaft. Es wurden die Werte angesprochen, die ein Sportler vermitteln kann, um die jungen Generationen in Italien und im Ausland zu inspirieren, sowie die grundlegende Funktion, die der Sport für den sozialen Zusammenhalt und die Verbundenheit der Auslandsitaliener mit ihrem Heimatland spielt.
Für ihre bedeutende sozialen Rolle, ihren Beitrag zur Verbreitung der Werte und des Images des italienischen Sports in der Welt wurden Manuel Bortuzzo, die Frauen-Volleyball-Nationalmannschaft und die Olympiasiegerinnen im Fechten mit dem Titel „Botschafter der Sportdiplomatie“ ausgezeichnet.